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Erleben Sie Ihre Freizeit in Appenzell

Appenzellerland faszinierendes Ferienland

Appenzell, Tor zur voralpinen Erlebniswelt des Alpsteins, ist politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Kantons Appenzell Innerrhoden. Charakteristisch für Appenzell sind die buntbemalten Häuser im autofreien Kern des Marktfleckens, das Siedlungsbild, die bäuerlich und kirchlich geprägte Kulturlandschaft sowie das religiöse und sennische Brauchtum. Appenzell bietet Natur, Kultur, gelebtes Brauchtum, grüne Landschaft und Berge. Ob Sie also die Idylle eines städtische Züge aufweisenden Kantonshauptortes oder die Weite einer atemberaubenden landschaftlichen Vielfalt suchen, in Appenzell erschliesst sich Ihnen ein Land, das selbst Einheimische immer wieder fasziniert.

Geschichte des Landes

Die ältesten Zeugen menschlichen Lebens im appenzellischen Raum stammen vom berühmten Wildkirchli, wo nomadisierende Jäger aus dem Mittelland den Spuren des Jagdwildes folgten. Eine kontinuierliche Besiedlung des Landes setzte aber erst im 7./8. Jahrhundert ein, als Alemanen in die Voralpengebiete drangen. Erst im 13./14. Jahrhundert unter äbtischer Grundherrschaft setzte sich die Bevölkerung für Freiheit und Selbständigkeit ein. Nach kriegerischen Auseinandersetzungen mit dem Abt von St. Gallen und Friedrich dem IV von Oesterreich (Schlacht am Stoss 1405) wurde Appenzell 1513 als 13. Ort In die schweizerische Eidgenossenschaft aufgenommen. 1597 erfolgt die Trennung In zwei selbständige Halbkantone, das reformierte Appenzell Ausserrhoden und das katholische Appenzell Innerrhoden.

Der Marktflecken Appenzell ein kleiner Rundgang

Das Rathaus: Der massive Baum Zentrum des Dorfkerns ist ein markanter Zeuge appen-zellischer Baukultur. Die Bilder auf der Frontseite wurden erst 1927 erstellt und waren Auftakt des bis heute erhaltenen und gepflegten farbigen Dorfbildes. Links ist der Auszug der Appenzeller, verstärkt durch Schwyzer und Glarner, zur Schlacht am Stoss 1405 dargestellt. Das Relief darunter zeigt den sagenumwundenen Kampf unseres Nationalhelden Uli Rotach. Die Pfarrkirche: Die Vielfalt der Stilelemente dieser Kirche illustriert ihre Baugeschichte. Die erste Kirche wurde 1071 eingeweiht, die zweite zu Beginn des 14. Jahrhundert. Aus dieser Etappe ist der Turm erhalten geblieben. 1513 wurde das Chor und die darunter liegende Krypta von Grund auf neu gebaut. Diese sind bis heut erhalten geblieben. Nach dem Dorfbrand von 1560 fielen praktisch alle Gebäudeteile zum Opfer. In der Folge entstand die dritte Kirche. In den Jahren 1823-1826 wurde die vierte Kirche gebaut. Haus Kupferschmied Brander: Die Hausbemalung illustriert Brauchtum und Kultur der Region. Die Bilder im Jahresverlauf stellen das Dreikönigsfest, das Neujahrssingen, die Fasnacht, den Funkensonntag, die Landsgemeinde, den Fronleichnam, die Hochzeit mit Brauttanz, die Taufe, die Appenzeller Streichmusik, die Handstickerei, Weihnachtsbräuche und Totenkult dar. Schloss: Das zwischen Hauptgasse und Bahnhof eingebettete Schloss in italienischer Re-naissance wurde 1563 erbaut. Das Schloss ging später in den Besitz des Klosters St. Gallen über. Seit 1708 ist es in Privatbesitz. Frauenkloster: Etwas weiter in Richtung Bahnhof ist eines der vier Frauenklöster mit geschlossener Klausur.

Burgruine Clanx: Diese Burgruine am Burgstock, auf einer Anhöhe nördlich von Appenzell, wurde 1210 erbaut und war Zufluchtsort der Aebte aus dem Kloster St. Gallen. Später war sie Sitz der äbtischen Vögte, die Steuern und Abgaben einzutreiben hatten. Im Jahre 1402 wurde die Burg zerstört, die Vögte aus dem Land vertrieben. Dies war denn auch das Signal für die Appenzeller Kriege und die Erringung der endgültigen Freiheit . Landsgemeindeplatz: Hier findet alljährlich am letzten Sonntag im April die Landsgemeinde, Urbild schweizerischer Demokratie, statt. Ueber Wahlen und Sachgeschäfte wird in offenem Handmehr abgestimmt. Stimmrechtsausweis war solange die Männer unter sich waren das Seitengewehr. Kreuzkapelle: An der Hauptgasse, in der Nähe der östlichen Ecke des Landsgemeindeplatzes. Gemäss Ueberlieferung stand an dieser Stelle bereits zu Beginn des letzten Jahrtausend eine Kapelle als Teil des äbtischen Hofes. Sie ist Ursprung für den Namen Appenzell. Des Abtes Zelle = Appenzell. Museum Appenzell: Die bald 120-jährige, wechselvolle Geschichte der Museumssammlung widerspiegelt sich auch in der aktuellen Daueraustellung. Gesammelt wurde vorwiegend das Schöne und Wertvolle sowie Kunst- und Kulturgegenstände. Mit dem Rathaus, massiv und repräsentabel, und dem biedermeierlichen und feingliedrigen Haus Buherre Hanisefs sind zwei einmalige Zeugen Appenzeller Baukultur und Dorfgeschichte zu einem Museum verbunden. Das kultur-historische Museum bietet einen Eindruck in die Geschichte des Appenzeller Tourismus, in Werke verschiedener Appenzeller Bauernmaler aus dem 19. Jahrhundert und der Gegenwart, Gegenstände der Weissküferei, Holzwerkzeuge,Wildkirch-lifunde, antike Möbel, Trachten und Stickereien. Staat und Recht sowie Strafvollzugs-instrumente und eine Münzensammlung runden das Ausstellungsangebot ab.

Der Alpstein

Die wahrscheinlich schönste, abwechslungsreichste und besterschlossene Bergwelt der Ostschweiz mit einem weitverzweigten und gut unterhaltenen Wanderwegnetz, mit mehr als 20 Berggasthäusern und Luftseilbahnen zu lohnenden Aussichtspunkten und auch zu Ausgangspunkten für Wanderungen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Und wenn Sie das Appenzellerland zum ersten Mal besuchen oder die landschaftlichen Schönheiten in ihrer Ganzheit erfassen möchten, sind sie auf dem Säntis, dem höchsten Berg des Alpsteins, bestens aufgehoben. Die grossartige 360° Rundsicht bietet einen Einblick ins facettenreiche Appenzellerland und die 5 umliegenden Länder. Einen lebendigen Eindruck von der vorgeschichtlichen Zeit der Höhlenbären-Jäger und Eremiten gewinnt man an den Wildkirchli-Stätten am Fusse der Ebenalp. Die liebevolle und zeitintensive Pflege der Landschaft kommt auf dem Hohen Kasten besonders zur Geltung. Im speziell angelegten Alpengarten rund um den Gipfel präsentiert sich dort eine Alpen-Flora von paradiesischer Pracht. Einen Namen als besonders familienfreundlicher und gänzlich ungefährlicher Berg hat sich der Kronberg geschaffen. Und übrigens fahren Sie mit der Appenzeller Ferienkarte nicht nur mit den Bergbahnen zum Nulltarif auf die Ebenalp den Hohen Kasten und den Kronberg, die Appenzeller Schienenbahn bzw. das Postauto bringt Sie auch gratis zu den entsprechenden Talstationen.

Spezialitäten

Nicht nur der würzige Appenzeller Käse ist eine weitherum bekannte Spezialität, sondern auch die verschiedenen Biberqualitäten, das saftige Mostbröckli aus Rindfleisch, der schmackhafte Appenzeller Alpenbitter und das quöllfrische Appenzeller Bier. Die Käse-herstellung auf traditionelle und moderne Weise wird anschaulich in der Schaukäserei und im Appenzeller Volkskundemuseum im nahegelegenen Stein demonstriert. Und abgesehen von den kulinarischen Spezialitäten ist das Appenzellerland auch der Ort für Weissküferartikel, die ihren Ursprung im sennischen Alpwerkzeug haben.

Was Sie nicht (auch nicht) missen sollten

Einzigartige Erlebnisse sind die traditionellen Alpfahrten im Vorsommer und die Alpabfahrten im Frühherbst und die Viehschauen im Oktober. Oft im Verlaufe des Jahres, ganz besonders aber im Sommer und Herbst sind Veranstaltungen mit Appenzellermusik und, wenn Sie Glück haben, in der Originalbesetzung mit dem charakteristischen Hackbrett, zwei Geigen, Cello und Bass. Das kultur-historische Museum in Appenzell, das Brauchtumsmuseum in Urnäsch und das appenzellische Volkskundemuseum in Stein vermitteln einen Ueberblick über Geschichte, Kultur, Brauchtum und Kunsthandwerk des Appenzellerlandes und sind mehr als nur ein Schlechtwetterprogramm.

Appenzell, im Februar 2006
Willy Raess

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